Auch diesen Monat fand in unseren Clubräumen ein Lauf zur DTM Serie statt. Hier folgt nun der Rennbericht zum gestrigen Rennabend, der schon zu einem Rennmorgen ausartete.
Schon um 19 Uhr fanden sich einige Rennaktive am Ort des Geschehens ein, und begaben sich an die Arbeit ihre Rennboliden vorzubereiten. Nur wenig später öffneten Markus Hackstein und Wilfried Severin die Pforten der technischen Abnahme. Wie üblich begutachteten sie sämtliche Slotcars und verteilten wo es nötig war auch Abmahnungen, welche sich leider vermehrten, sowie
Verwarnungen und Nachbesserungsvorschläge für den nächsten Lauf. Nach 20 Uhr fand sich dann alle in unseren Räumen ein. Insgesamt 31 Aktive, unter denen auch Gäste wie Manfred Storck und Ingo Heimann waren. Es konnte also um 20:25 Uhr mit der ersten
Startgruppe von insgesamt fünf das Rennen angezählt werden.
Diese Renngruppe, bestehend aus Christian und Caroline Schnitzler, Manfred Storck, Ingo Heimann, Udo Schwellenbach, Nezih Durukanli und Justin Pasch, zeigte das sie eigentlich aus Startern bestand, die in die besseren Ränge gehörten. Gefahren mit nur wenigen Störungen stellte sich erst spät heraus wer diese Gruppe gewinnen sollte. Einzig Justin Pasch hat mit seinem Golf auf das falsche Pferd gesetzt. Nezih und Ingo kämpften teils mit ihren Autos und auch der Bahn, landeten folglich im Mittelfeld. Der Rest der Gruppe, besser unterwegs, beendete das Rennen in der Top-10.
Die 2te Renngruppe wurde angeführt von Mario Hausmann, es folgten Hermann Pasch, Andreas Schardt, Winfried Wächter, sein Sohn Sebastian und Birgit Showronek, die Probleme hatten mitzukommen. Zum Ende hin sollte jedoch auch Mario von technischen Problemen geplagt werden. Durch Getriebeschäden verlor er etwa 11 Runden und wurde 12ter, seine ärgster Mitstreiter der Gruppe, Hermann, 16ter. Sie ließen die weiteren vier auf den Plätzen 23 und tiefer hinter sich.
Der nächste Durchgang sollte die mittlere, dritte Gruppe sein. Mit einer Besetzung von Wilfried Severin, Uwe Schulz, Klaus Schnitzler, Jörg Lebbing, Holger Michels, sowie Julian van Eyk war sie fahrerisch schon sehr versiert. Einzig Julian war vom Fehlerteufel verfolgt und erlitt ebenfalls Getriebeschaden. Er schied nach 144 Runden aus, tausche im Anschluss mit seinem Vater Frank den Rang und Punkte. Die anderen fanden sich auf den Plätzen 15 bis 24 wieder.
Die Gruppe der Verfolger, mit Roger Schemmel, Frank Horster, Frank van Eyk, Walter Schäfer, Markus Hackstein und Manuela Schnitzler, wurde vom Start weg von Markus angeführt, doch auch ihm war der Calibra, den schon Mario pilotierte, nicht gesonnen. Er pausierte annährend einen Lauf mit Kabelbruch und wurde 29er. Manuela gab das Rennen nach nur einem Lauf auf. Roger fand sich am Ende in der Top-10 wieder, der Rest sortierte sich zwischen 10 und 14 ein.
Die Profis, Andreas Laufenberg, Thomas Nötzel, Ditmar Schortmann, Jürgen Tepas, Uli Looschelders und Hans Quadt, zeigten klar, durch Rundenzeiten die bis zu 5 Zehntel schneller waren als der Rest des Feldes, das sie die Elite waren. Wie gewohnt kämpften Thomas und Andreas hart, bis jedoch auch hier den Führenden der Teufel traf. Am Fahrzeug von Andreas lösten sich beide hinteren Reifen, so das an ein sauberes, schnelles Fahren nicht mehr zu denken war. Thomas fuhr den Sieg ein, Andreas wurde auf 22 durchgereicht.
Besten Dank an alle unsere Gäste, die wieder einmal die weite Reise auf sich nahmen um bei der DTM Teil zu nehmen. Bitte tut dieses auch im nächsten Monat, am 8.
April, wenn wir euch wieder zu einem DTM Lauf einladen.
Bis dahin, Euer SRC-Niederrhein Team